Wechsel der Druckpumpe für die Wasserversorgung

Es ist mal wieder so weit, meine Druckpumpe ist leicht undicht und muß gewechselt werden. Sie springt alle paar Stunden kurz an und das ist ein Zeichen von Druckverlust, also habe ich bei der Pumpe einmal reingeschaut und wirklich war ein leichtes Nässen erkennbar! Ich hatte eine Pumpe von „Lilie“ drin und war schon immer unzufrieden damit ! Sie lief extrem laut und gab einen ungleichmäßigen Wasserstrahl an den Zapfstellen ab ! Ich hab mich nun für die Smart-Serie von Lilie entscheiden mit 2,4 bar Wasserdruck und 14 Liter/min Fördermenge.

Sie ist Mikroprozessor gesteuert und hält so den Wasserdruck an jeder Zapfstelle konstant. Hier die ist die Anleitung zum nachlesen.

Also erst einmal Baufreiheit geschaffen !

Die Alde Heizung und die Wasserpumpe sind unter dieser Klappe untergebracht.

Wie man sieht …sehr serviceunfreundlich ! Die Pumpe ist oben links hinter der Öffnung untergebracht. Dann wollen wir mal anfangen !

Es ist wirklich ein Akt dort unten zu arbeiten aber geschafft , die alte Pumpe ist raus !!

Den Stecker für die Stromversorgung habe ich abgeschnitten zur Verwendung an der neuen Pumpe. Die neue Pumpe ist größer als die Alte, bedingt durch die Elektronikbox. Ich musste einen Kabelbaum etwas verlegen damit der Platz ausreichte. Zur Probe reingelegt.

Mit viel Fingerspitzengefühl habe ich sie anschrauben können. Jetzt wurde die Abgangsleitung an die Pumpe geschraubt

und an die Saugleitung kam noch ein Wasserfilter.

Jetzt noch die Stromversorgung herstellen und dann müsste es laufen.

Nach mehreren Stunden „rumgefummel“ und vielen „Verletzungen“ lief der Probelauf erfolgreich.

Fazit: Die Pumpe läuft erheblich leiser und es gibt kein Pumpeffekt mit ungleichmäßigen Wasserstrahl mehr an den Zapfstellen ! Ich bin zufrieden und hoffe das ich da nicht so schnell wieder ran muss !!

Private Quarantäne beendet und es gibt viel zu tun !

Unsere 2 wöchige private Quarantäne haben wir beendet. Wir sind nun wieder in unserer Wohnung eingezogen. Besser gesagt , vorwiegend Heidrun , denn ich habe noch einiges zu tun im Wohnmobil. Als erstes nervte mich schon ewig die niedrige Toilette. Seit kurzem gibt es eine Sitzerhöhung von Thetford, die ich mir bestellt habe.

Das Anbringen ist einfach.

Das war schnell gemacht !

Ich kann es nur empfehlen, gefährlich uns super gut !

Weiterhin halten unsere Sitze nicht mehr ihre eingestellte Position. Den Beifahrersitz hatte ich schon vor 3 Jahren überarbeitet und den Gasdruckdämpfer gewechselt. Ich habe den Dämpfer und die Bowdenzüge neu justiert und hoffe das es was bringt.

Zur Not habe ich noch einen neuen Dämpfer bestellt. Wir brauchen den Stabilus Bloc-O-Lift 8981 NL 1790 N

Bestellt habe ich hier:

Für den Fahrersitz hatte ich noch einen neuen Dämpfer liegen und ich mache mich gleich ans Werk in einzubauen . Als erstes schrauben wir mal den Fahrersitz ab.

Dann müssen wir den Kunstlederbalg entfernen der den Verstellmechanismus verkleidet. Achtung , in den 4 Ecken sind Gummibänder !

Wir binden ein Band in die Öse damit wir das Gummi wieder aus dem Saum ziehen können.

Jetzt sehen wir den Mechanismus.

Die Bowdenzüge bauen wir vom Hebel ab ! Schöne Fummelarbeit !

Ein Bowdenzug ist für die Arretierung der Fahrposition zuständig . Dieser Bowdenzug war noch in Ordnung und er wurde nicht gewechselt.

Der zweite Bowdenzug ist für die Höhenverstellung zuständig und da kommt der Stabilus Bloc-O-Lift 8981NL 1790 N ins Spiel aber erst muß der Alte raus.

Wenn er raus ist stützen wir den Mechanismus ab .

Jetzt fertigen wir einen neuen Bowdenzug an. Die Hülle bitte nicht mit dem Seitenschneider schneiden. Ich nehme einen Dremel mit Trennscheibe.

Wir bauen den Dämpfer mit den Bowdenzüge wieder ein

und Schrauben die Verkleidung wieder an .

So, jetzt noch den Sitz raufschrauben und wir sind fertig !

Letzte Etappen unserer Rückreise aus Spanien

18.02.2020

Wir haben gut geschlafen,allerdings etwas kurz denn wir hatten ab 05.30 Uhr ein tolles Singvogelkonzert !! Also früh aufgestanden und Frühstück in unserer rollenden „Isolierstation“ vorbereitet. Wir haben das Frühstück genossen mit dem super Ausblick aus unserer sehr großen Frontscheibe!

Leider hielt die Freude nicht lange an und der Stadtbeamte erklärte ,das der Stellplatz am Nachmittag geschlossen wird. Also haben wir alles abfahrfertig gemacht und haben dann unsere Heimreise fortgesetzt. Allerdings mussten wir erst einmal die Berge bezwingen um aus dem Moseltal wieder raus zu kommen. Ab dem Ort „Piesport“ ging es in Serpentinen steil hoch und wir haben uns im 2. Gang hochgequält !Es sollte noch Sondershausen gehen als Zwischenstopp.

Dort ist ein kleiner kostenloser Stellplatz außerhalb der Stadt. Hier kann man auch in die Natur gehen ohne Menschenkontakt zu haben !I Auf halber Strecke wurde eine Mittagspause auf einem Rastplatz gemacht.

Wir sind gut angekommen und haben uns auf dem Platz gestellt.

Hier sind wir gut abgeschieden, einkaufen brauchen wir für 14 Tage nicht mehr. Geschlafen haben wir gut und ohne Störung.

19.03.2020

Nach dem Frühstück ging es in die Natur

Nach dem wir 4000 Schritte auf der Uhr hatten ging es zurück und ich habe Mittag gekocht. Es gab heute Eisbein mit Erbsenpüree und Sauerkraut ! Nach Monaten in Spanien mal wieder sehr lecker.

Danach war ein Schläfchen erforderlich und dann wurde der Schrittzähler auf 9.000 Schritte erhöht in fantastischer Natur.

Den Abend haben wir uns bei einem Glas Wein gemütlich gemacht.

20.03.2020

Am nächsten Morgen wurden die Tanks entleert und Wasser aufgefüllt und weiter gings auf dem Weg in unsere Heimat Mecklenburg-Vorpommern .Das Etappenziel war heute Jerichow.

Die Strecke fuhr sich entspannt und es war eine gute Mischung zwischen Autobahn und Landstraße. Der Stellplatz ist kostenlos und sehr gut für eine Übernachtung, außerhalb gelegen, kein Publikumsverkehr und sehr schöne Spaziergänge auf dem Elbdeich möglich.

Nach Ankunft habe ich mich um Mittagessen gekümmert und Kartoffelsuppe gekocht.

Nach dem Essen sind wir dann spazieren gegangen. Man muss sich wieder dick anziehen, der Winter kommt nun doch noch für ein paar Tage.

Kloster Jerichow
Hab ich noch nie gesehen

Wir haben uns ins Wohnmobil zurückgezogen und dann wurde der Fernseher eingeschaltet und die Beine hochgelegt . Am Abend habe ich für einen Euro die Stromsäule aktiviert um die fehlende Sonnenenergie auszugleichen .

21.03.2020

Am nächsten morgen ging es weiter, wir wollen unser Bundesland Mecklenburg-Vorpommern erreichen. An einer Kreuzung in Jerichow gesehen.

Der Plan die Rückfahrtstrecke in Deutschland als 14 tägige Quarantäne zu nutzen werden wir nicht ganz erreichen. Ich muss hier noch einfügen, wir haben nur das Wohnmobil als einziges Fahrzeug und wenn ich einkaufen fahre ( hier auf dem Lande kann man nicht mal schnell um die Ecke einkaufen) Campe ich nicht und tätige keine touristischen Aktivitäten und gefährde auch keine anderen Mitmenschen wie jeder PKW Fahrer auch !! Wir werden die letzten Tage zu Hause im Wohnmobil verbringen, denn wir wohnen in einem Mehrgenerationenhaus wo wir die Mitbewohner nicht gefährden wollen. Unsere letzte Station ist ein Parkplatz am Hohensprenzer See.

Ein Platz sehr abgelegen mit viel Natur.

Es gab wunderbaren Sonnenschein den wir für einen ausführlichen Spaziergang nutzten.

22.03.2020

Die Nacht war sehr ruhig. Das schöne Wetter haben wir hier noch für putzen im Wohnmobil genutzt und sind erst am Nachmittag die letzten Kilometer gefahren.

Wir haben unseren gewohnten Stellplatz eingenommen und sind nun zu Hause 🏠 !!

Kurzes Resümee dieser Reise,

Start 27.12.2019

Ende22.03.2020

Gesamtkilometer 5.757

Dieselverbrauch 893,32 Liter

Durchschnittsverbrauch 15,51 Liter/100km

Diese Reise konnte nicht wie geplant durchgeführt werden. Wir wollten bis Mitte April in Spanien bleiben aber die Entwicklung der Umstände mit dem Coronavirus hat uns nach Ausrufung des Ausnahmezustandes in Spanien bewegt das Land zu verlassen. Es war die richtige Entscheidung und so konnten wir die geordnete Rückfahrt sicher und ohne Probleme durchführen. Wir wünschen allen eine glückliche Rückkehr und bleibt alle gesund !!

Coronavirus und wie wir uns entschieden haben

14.03.2020

So heute nun mal wieder einen Bericht von uns aus unruhigen Zeiten. Wir haben fast 3 Wochen in La Marina auf dem Stellplatz „El Pinet“ verbracht und es hat uns sehr gut gefallen. Es gab viel Informationen, Gerüchte und Fake News und als der Ausnahmezustand in Spanien ausgerufen wurde haben wir heute beschlossen abzufahren! Wir haben früh noch entsorgt, uns von Ulfried (er will auch abfahren) verabschiedet und sind dann zu Mercadona gefahren. Dort herrschte Massenansturm und so sind wir auf eine engl. Kaufhalle in der Nähe ausgewichen. Auch hier wurde angestanden aber noch zu überschauen.

Hier haben wir noch das nötigste eingekauft und es ging auf die Autobahn in Richtung Frankreich. Ein paar Schilder gaben uns noch ein paar Hinweise.

“ Bleibt lieber zu Hause“ oder

„Coronavirus vermeidet Reisen“ !

Wir haben dann noch einmal den Mercadona in Peñiscola angelaufen um sehr gute Olivencreme zu kaufen, … Fehlanzeige, alles leer !! Nicht nur die Creme war aus sonder viele Regale leer und das um 14.00 Uhr.

und so ging es ohne Erfolg weiter zu unserem Ziel !

Ein kleiner netter Stellplatz mit guten Sanitäranlagen für 9,-€ . Allerdings waren gut 700km zu fahren

und wir haben sie sehr gut überstanden und unser Ziel sicher erreicht. Es wurde spät und noch eine Kleinigkeit gegessen und ab ins Bett !!

15.03.2020

Bis 08.30 Uhr wurde geschlafen, gut gefrühstückt und weiter ging es in Richtung Deutschland. Auf der Autobahn A9 haben wir tanken müssen für 1,55€/Liter und dann unsere Fahrt fortgesetzt. Ein Durchfahren bis Deutschland kam für uns nich in Frage und so haben wir folgenden Stellplatz im Auge.

Auf der Fahrt haben wir erfahren das Deutschland die Grenzen am Montag zu macht aber wir fahren trotzdem erst Montag weiter.  Wir sind gut auf dem Stellplatz angekommen und haben die Landschaft der Weinregion genossen.

Auf diesem Stellplatz waren wir schon einmal vor 4 Jahren. Vosain La Romain ist ein tolles Städtchen mit tollem Marktplatz, vielen Geschäften, Gaststätten und Bars. Dieses Jahr ist alles anders, am Sonntag Nachmittag bei Sonnenschein ist es eine Geisterstadt.

Aber wir verstehen die scharfen Maßnahmen und halten uns zurück und fahren geordnet noch Deutschland zurück. Nachdem wir uns die Beine vertreten haben wurde was zu essen gemacht.

Ein Glas Wein gab es auch noch dazu!

Dann war Entspannung angesagt, was in den unruhigen Zeiten gar nicht so einfach ist. Abends kam dann der Stadtbeamte und kassierte die 7,-€ Stellplatzgebühr.

16.03.2020

Morgens dann noch vor der Abfahrt Entsorgt und Wasser gebunkert und weiter ging es

wieder durch tolle Landschaft und Weinfelder.

Es ging dann auf die A7 um Lyon rum.

Das Verkehrsaufkommen hielt sich in Grenzen, sind gut rum gekommen. Danach brauchten wir erst einmal eine Pause. Wir haben einen tollen Parkplatzan an der Autobahn gefunden wo man auch am See stehen kann. Er war allerdings sehr voll aber gut angelegt.

Es gab dann einen Espresso und einen Snack

und weiter ging die Reise. Um 17.30 Uhr haben wir unser Ziel erreicht .

Kostenloser Stellplatz
..mit 8 Plätzen

vorhandene Mülleimer
Große Entsorgungsstation vorhanden

Eine Kleinigkeit wurde noch gegessen und ein Spaziergang gemacht. Dann kam noch ein Ehepaar mit Ihrem Wohnmobil, die eigentlich Ostern in Spanien verbringen wollten und kurz vor der span. Grenze umgekehrt sind und nun auch auf dem Rückweg sind. Das ist wirklich ärgerlich !

17.03.2020

Wir sind sehr „früh“ aufgestanden gegen 06.30 Uhr und um 08.00 Uhr haben wir den Motor gestartet. Wir möchten heute über Frankreich und Luxemburg Deutschland 🇩🇪 erreichen da sich die Lage immer mehr verschärft.

Der Übergang zu Luxemburg war nicht zu merken.

Dann war erst einmal tanken angesagt für 0,95€/Liter.

Wir sind dann bei Wasserbillig über die Grenze und hatten keine Kontrolle und keinerlei Stau !!! 3 Polizisten standen am Straßenrand aber die haben nicht reagiert .

Dann fuhren wir Kaufland an und haben für 2 Wochen eingekauft, denn wir machen eine freiwillige 2 wöchige Quarantäne im Wohnmobil denn in unserem Zuhause wohnen wir mit mehreren Generationen zusammen .

Als Übernachtung haben wir eine Moselschleife gewählt um erst einmal wieder runterzukommen von den Aufregungen der letzten Tagen und es genießen wollen ,das wir wieder in Deutschland sind !! Die Anfahrt an der Moselstraße war traumhaft!

Wir haben einen Platz direkt an der Mosel bekommen .

Es gab ein Stück Himbeertörtchen mit einem Espresso, den wir mit einem Blick aufs Wasser und Schiffsbetrieb genossen haben.

Danach haben wir uns die Beine vertreten und das Moselufer genossen. Hier ist es sehr ruhig und kein Publikumsbetrieb. Ein paar Tage werden wir bleiben und wir werden berichten wie wir die Isolation bewältigen!!

Tolle Tage , bestes Wetter, Besuch von Freunden , Badespaß und Völlerei

29.02.-05.03.2020

Heute mal wieder ein Bericht von unseren sommerlichen Tagen auf unserem Stellplatz „Camper Area El Pinet“

Sonnabend ist Markttag in La Marina. Heidrun hatte 2 Tage mit Bauschmerzen zu kämpfen aber zum Markttag war sie wieder fit. Eigentlich wollten wir mit dem Rad fahren aber da wir sowieso Entsorgen mussten sind wir mit dem Wohnmobil gefahren. Ulfried kam auch noch mit und so sind wir früh gestartet. Parkplätze für Wohnmobile waren reichlich vorhanden. Heidrun hat sich gleich ins Marktgetümmel gestürzt und Ulfried und ich waren erst einmal im Mercadona einkaufen. Es waren sehr viel Stände auf dem Markt und ein großer Menschentrubel. Am holländischen Stand wurde Matjeshering gekauft und mit Heidrun gab es dann noch Currywurst!

Als wir wieder am Wohnmobil waren haben wir noch Ingrid Seubert und ihren Mann getroffen, eine langjährige Facebookfreundin ! Es wurde noch ein wenig geplaudert und jeder setzte seine Reise fort. Als wir wieder am Stellplatz waren, wurde Entsorgt und dann die Beine hochgelegt !

Am Nachmittag gab es noch einen Spaziergang

und einen Erdbeerbecher mit Sahne zum Kaffee !!

Der nächste Tag begann mit einem sonntäglichen Frühstück.

Wir genießen es sehr und lassen uns viel Zeit. Unser ehemalige Nachbar André Kurt aus Rostock ist mit seiner Frau Petra hier in der Nähe und hat sich am Montag zu Besuch angemeldet. Es passte gut, denn unser Nachbar aus dem Schwarzwald fährt am Montag weiter und so konnte ich , mit Absprache des Platzbetreibers, den Platz reservieren. Heute am Sonntag haben wir beschlossen nicht selber zu kochen und so ging es gegen 14.00 Uhr nach La Marina .

Es ist nur ein Katzensprung und so kann man super zu Fuß gehen. Auf Empfehlung sind wir zur Pizzeria San Francisco gegangen.

Wir hatten nur einen Cäsarsalat bestellt als Vorspeise und das war gut so, die Portion war reichlich !

Weiter ging es mit Pizza Mexicano für den scharfen Claus und Pizza San Francisco für Heidrun !

Pizza Mexicano

Es hat sehr lecker geschmeckt und man kann die Gaststätte wirklich empfehlen! Da das Essen reichlich war haben wir für den Rückweg die längere Strecke über den Strand gewählt (4km) aber man muss erst einmal zum Strand kommen!

Am Ende unserer Strandstrecke haben wir noch einmal halt gemacht auf ein Bierchen

und dann den letzten Kilometer in Angriff genommen! Ziemlich erschöpft kamen wir am Wohnmobil an und mehr wie „Rosamunde Pilcher“ ging dann nicht mehr !!

Montag wurde lange geschlafen und nach dem Frühstück rollte dann auch schon Familie Kurt auf den Platz. Der Platz ist bis 10 m Mobile ausgelegt und so gab es kein Problem mit seinem 9,2 m Niesmann Bischoff !

Wir treffen uns nun schon seit 3 Jahren immer mal wieder in Spanien oder Portugal ! Die Begrüßung war herzlich und es gab viel zu erzählen und der Wein schmeckte auch sehr gut !

Die Zeit verging wie im Fluge und wir haben beschlossen in La Marina essen zu gehen , denn es war schon 16.00 Uhr und alle hatten Hunger ! Es ging wieder in die bewährte Pizzeria.

Wir haben wieder sehr gut gegessen und sind dann mit Städtchenbummel zurück gegangen!

Das Wetter ist richtig sommerlich und die Temperatur liegt bei 25 Grad im Schatten dementsprechend ist der Solarertrag recht ordentlich bei 360 Wp auf dem Dach .

Dienstag ist wieder schönes Wetter und wir sitzen stundenlang in der Sonne bei Obst, Gin-Tonic und Rum -Cola !!

Frau Holle checkt mal die Lage aber bei dem Wetter gibt es keine Arbeit !!

Heute haben wir uns die „Bordega Los Camelos „ausgesucht, hier soll es sehr gutes Essen und Wein geben. Wichtig ist hier, man muss einen Tisch bestellen wenn man ab 17.00 Uhr essen gehen möchte !! So jetzt Check ich erst einmal den Cross Scooter von André bevor es los geht!

Ein tolles Gefährt was wirklich Spaß macht aber jetzt geht es zu Fuß zur Bordega .

Wir haben heute vom Buffet gegessen.

Die Auswahl war groß und wir haben uns durchgearbeitet!

Es hat wunderbar geschmeckt und wir konnten viele spanische Gerichte durchprobieren. Auf Bestellung gibt es auch Paella , Tapasteller für 4 Personen Fisch und Fleischplatten . Wir waren sehr zufrieden und gegen 20.00 Uhr wieder zu Hause. Der Wetterbericht hat für morgen wieder 25 Grad und Sonne pur vorhergesagt ,somit ist für morgen Strand angesagt !

Also nach dem Frühstück wurden Badesachen gepackt und ab geht es an den Strand. Wir sind mit dem Rad und André und Frau mit dem Roller gefahren. In den Dünen haben wir uns einen Platz gesucht .

Als erstes ging es baden bei 15 Grad Wassertemperatur!

Gegen Mittag haben wir uns abgesetzt zum Bierchen trinken und es ist zur Schlemmerei ausgeartet !! Wir dürfen das den Frauen nicht erzählen , denn heut Abend wird noch gegrillt !

Thunfisch mit Tomaten als Vorspeise

Entrecôte frisch gegrillt auf Holzkohle

Gegen 17.00 Uhr hab ich dann den Grill angeschmissen

und die Frauen haben den Tisch gedeckt.

Wir (Männer) taten uns schwer Hunger vorzutäuschen aber irgendwie ahnten die Frauen was.

Am Abend haben wir die letzten Sonnenstrahlen noch genutzt und es war auch zugleich Abschied; …Morgen fahren Sie weiter !! Danke noch einmal für die schönen Tage Ihr Zwei!!!!

Wanderung im „Parque Natural de las Salinas de Santa Pola“

24.02.2020

Wir haben sehr gut geschlafen , sehr ruhige Umgebung ! Frühstück gab es draußen in der Sonne. Es ist zur Zeit super Wetter hier !

Dann kam Ulfried vorbei wegen Absprache unserer Wandertour aber vorher sind wir beide mit dem Rad nach La Marina zum Einkauf gefahren. Ein super kleiner Einkaufsladen mit super Fleischtheke, wo ich mal wieder richtige Koteletts kaufen konnte , die nicht so dünn wie Schuhsohlen sind wie im Supermarkt ! Gegen 13.00 Uhr sind wir mit dem Fahrrad zum „Parque Natural de las Salinas de Santa Pola“ gefahren, haben die Räder abgestellt und haben den Park zu Fuß erwandert !!

Natur pur, Ruhe und Flamingos in den Salinen,

einfach traumhaft !

Den Rückweg haben wir am Strand entlang gewählt.

Am Strand haben wir uns in den Sand gesetzt und 20 min den Ausblick auf’s Meer genossen ! Dann haben wir unsere Räder geholt und eine Gaststätte angesteuert. Sie wir knüppelvoll, immer ein gutes Zeichen wenn soviel span. Gäste anwesend sind. Wir haben unseren Durst mit einem Bierchen gelöscht !

Wir bedanken uns noch einmal bei Ulfried für die tolle Führung. Nun ging es zurück mit dem Rad zum Platz und das ziemlich viel bergaufwärts. Heidrun und ich waren im Vorteil mit den E-Bikes , Ulfried musste sich an der Steigung quälen . Es ging ein toller Nachmittag zu Ende, nochmals Danke !! Eine kleine Mahlzeit habe ich dann noch zubereitet und dann wurden die Füße hochgelegt !!

Weiter in den Süden

Heute morgen sind wir nach dem Frühstück früh gestartet. Um 09.30 Uhr ging es los. Unser Ziel „La Marina El Pinet Camper Park“ . Die Stellplätze sind hier unten fast alle ausgebucht. Ulfried Neugebauer, ein Mitglied unserer Facebookgruppe ,hat für uns ein Plätzchen besorgt und dafür danken wir Ihm.

Die Fahrt war super und entspannt und gegen 14.00 Uhr waren wir dort. Nach einem kurzen Plausch mit Ulfried haben wir unseren Platz eingenommen

und uns den Stellplatz angesehen.

Ein sehr ordentlicher Stellplatz mit tollem Betreiber für 10,-€/ Tag. Ein ganz neues Sanitärgebäude mit allem was man braucht.

Waschmaschinen. Abwäsche

Entsorgungsstation

Duschen

Toiletten

Am Nachmittag sind wir dann zu Fuß zum Wasser gegangen um unsere Beine zu vertreten.

Nach 1,5 Std waren wir wieder zurück und haben den Tag mit Herzkino „Katie Fforde“ ausklingen lassen !

Strandtage, Geburtstag und Abreise

Heute 19.02.2020 scheint die Sonne und wir haben schon in der Sonne gefrühstückt.

Morgen muss das Pösselchen mit seiner Crew die Rückfahrt antreten, dann am Montag muß unsere jüngste Enkeltochter wieder in die Schule, ebenso unsere Schwiegertochter, die ja als Lehrerin arbeitet. Also pack die Badehose ein und das Stand-Up-Paddle-Board und los geht es zum Strand! Wir haben eine kleine Bucht gewählt, die bei Wellengang eigentlich nur durch den Tunnel zu erreichen ist

aber heute war keine Welle und man kommt dann auch über den Strand dorthin ! Wir haben uns dort gemütlich eingerichtet.

Jana war erst einmal kurz baden.

Die „Kinder“ haben gespielt !

Es war ein toller Tag und weil das Wetter morgen den 20.02.2020 auch noch so gut sein soll wurde die Abfahrt des Pössel auf den späten Nachmittag verschoben. Heut am 20.02. hat unsere Schwiegertochter Geburtstag und so hab ich erst einmal Brötchen zum Frühstück gebacken.

Es gab ein Sektfrühstück im Sonnenschein und dann ging es noch einmal zum Strand.

Am Nachmittag gab es Geburtstagskaffee am Strand und der Pössel musste dann auch noch gepackt werden !

Gemeinsam fuhren wir dann noch nach Platja de Aro zum Abendessen .

Es war ein wunderschöner Abschluss unserer 14 tägigen Gemeinsamkeit . Mein Sohn ist dann mit seiner 2 Mann (Frau) Besatzung in Richtung Heimat gestartet ! Jetzt war nur noch unsre große Enkeltochter mit Ihrem Freund bei uns, die wir am Sonnabend noch zum Flughafen Barcelona bringen müssen !

21.02.2020

Unsere Tischrunde zum Frühstück hat sich von 7 auf 4 reduziert und die Sonne scheint und scheint. Campen ist aber kein Ponyhof, also jetzt muss das Wohnmobil noch gesäubert werden.

Jetzt darf gechillt werden

und ich hab mal das Mittagessen vorbereitet.

Wir haben den letzten Tag noch einmal sehr genossen.

22.02.2020

Um 9.30 Uhr gab es Frühstück, die Kinder mussten den Bungalowschlüssel abgeben und wir haben alles gepackt damit es weiter gehen kann. Als erstes haben wir getankt für 1.11 €/ Liter und dann waren wir noch einmal im Aldi einkaufen.

Dann ging es los in Richtung Barcelona. Wir sind ohne Probleme und pünktlich am Flughafen angekommen. Es gab dann für die Männer eine Burger King Mahlzeit

und wir sind dann zum Terminal gegangen und die Kinder haben eingecheckt !! Um 16.25 Uhr sind sie gestartet und wir auch auf einen kostenlosen Parkplatz in Oropesa !

Hier waren wir schon einmal vor 3 Jahren.

Es wurde noch einmal die Umgebung erkundet und dann ist Feierabend für heute.

Ausflug nach Barcelona

14.02.2020

Heute nun, im 6. Jahr in Spanien,soll es mal nach Barcelona gehen ! Gestern hatten wir schon ein Auto gemietet. Es musste mindestens 7 Personen befördern können um unsere „Wandergruppe“ unterbringen .

Es wurde dann ein Opel Vivaro , der dann ab 9.30 Uhr für 100.-€/Tag für uns zur Verfügung stand aber es wurde erst noch gefrühstückt!

Um 10.00 Uhr sind wir dann gestartet.

Auf der Strecke fielen 6,61 € Maut an. Folgenden Parkplatz haben wir angesteuert !

Um 11.30 Uhr waren wir dort und damit war Schluss mit faulenzen , ab jetzt wird sich alles per Fußmarsch erarbeitet !!

So sind wir dann an der Promenade entlang bis „La Vila Olímpica del Poblenou“ gegangen

und dann rechts ab in Richtung Altstadt !

Das trendige Viertel „El Born“ zeichnet sich durch schmale mittelalterliche Straßen mit Designerboutiquen und Cafés aus.

Als Nächstes waren wir an und in der Kathedrale Santa Maria del Mar.

Eine Kerze für unseren verstorbenen Freund Winni angezündet

Dann streiften wir das charmante „Barri Gòtic“, das „gotischen Viertel“

und dann brauchten wir erst einmal eine kleine Stärkung .

Nur keine Schwächen vortäuschen, weiter geht’s zur Kathedrale von Barcelona !

Von innen haben wir uns sie nicht angesehen aus Zeitmangel und dann waren wir im Viertel Sant Pere,
es ist wie das benachbarte El Born ein angesagtes Viertel, in dessen alten Gassen sich unabhängige Modegeschäfte und kleine Cafés angesiedelt haben.
Hier befinden sich der im Jugendstil gestaltete Konzertsaal Palau de la Música Catalana und der Markt Mercat Santa Caterina, wo Fisch und Meeresfrüchte, Räucherschinken und katalanische Käsesorten unter einem riesigen, mit Mosaiken geschmückten Dach verkauft werden.

„Plaça De Catalunya“ war die nächste Etappe.

Gleich noch einmal ins Hard Rock Café am Platze. Unsere Enkeltochter musste unbedingt Hard Rock Socken haben !!

Weiter ging es zum Prachtboulevard „Passeig de Gràcia“ in Barcelona eine der bekanntesten Straßen der katalanischen Hauptstadt.

Hier mal eine Nahaufnahme vom Haus Milà, so die deutsche Übersetzung von Casa Milà, wurde von dem Architekten Antoni Gaudí von 1906 bis 1910 für die Familie Milà in Barcelona errichtet. Es befindet sich im Passeig de Gràcia No. 92, an der Kreuzung mit der Carrer de Provença.

Sitzen tut gut !!

Als Abschluss dann noch die Basilica of the Sagrada Família.

Nun wird es Zeit den Rückweg anzutreten, jeder arbeitete schon am Limit und es war dann schon beschwerlich durchzuhalten. Für einen kleinen Imbiss war noch Zeit

und das ungewöhnliche Gebäude haben wir dann auch noch aus der Nähe gesehen.

Kurz vorm Ziel dann noch einen Energiedrink genommen um den letzten Kilometer zu schaffen

und dann endlich waren wir wieder am Auto.

Die Parkgebühr von 25,- € bezahlt und weiter ging es nach Platja de Aro zum Einkaufen . Zum Ausklang des erlebnisreichen Tages gab es noch ein Fläschchen Rotwein bei uns im Mobil und alle sanken dann todmüde nach 13,3 km Fußmarsch ins Bett !!

Zusammenkunft der 3 Generationen

08.02.2020

Trotz des Zugverkehrs haben wir gut geschlafen. Nach dem Frühstück haben wir noch einen Spaziergang durch die Felder gemacht.

Da der Flieger erst um 15.50 Uhr in Barcelona ankommt waren wir noch ein bisschen Einkaufen . Dann ging es auf die Strecke.

Wir sind super gefahren, die C32 ist eine interessante Strecke mit Bergen, Tunneln und gute Aussichten aufs Mittelmeer ! Wir waren ca 45 min zu früh dort. Haben ein paar Kreise ums Terminal 2 gedreht ehe wir das mit dem Parken geschnallt hatten ! Vor 3 Jahren konnte man noch kostenlos parken und jetzt mussten wir eine Schranke passieren zu den Parkflächen. 15 min waren frei und den Rest mussten wir bezahlen. Der Vorteil war, daß die Schranken mit TollTicket passiert werden konnten, denn wir haben eine Mautbox von diesem Anbieter !

Dann war es soweit 15.52 Uhr verließen die Beiden das Terminal II

und wir konnten zu unserem Etappenziel starten .

Angekommen haben wir die Jugend erst einmal in Ihrem Bungalow untergebracht und alles eingerichtet ! Dann gab es Abendessen bei uns im Wohnmobil !

Heidrun und die Jugend sind dann noch einmal im dunklen zum Strand und ich hab Hausarbeit gemacht und damit war der Tag gelaufen .

09.02.2020

Wir haben super geschlafen , dann gab es ein gemeinsames Frühstück und danach hieß es abhängen in der Sonne 🌞!

Dann ging es in getrennten Gruppen an den Strand . Es gibt eine Holzbrücke über die Hauptstraße und dann noch 100 Stufen abwärts zum Strand !

Wir haben einen dunklen Tunnel zur anderen Strandbucht durchquert !

Es war ein wunderschöner Spaziergang und nun noch einmal die 100 Stufen hoch und zurück zum Platz. Noch ein bisschen ausgeruht

und denn erreichte uns die Nachricht, der Pössel ist um 18.30 Uhr da , ein Tag früher als geplant !! Wir haben dann alles aufgebaut

und Abendbrot gab es bei uns im Wohnmobil mit 7 Mann ; Weltrekord !!!

Reisen mit dem Wohnmobil , technische Tips und Erfahrungsaustausch