Montag , 11.3.2019
Gestern War ein Tag mit viel Regen , heute morgen strahlender Sonnenschein . Die Nacht war sehr kalt und es dauerte auch , bis wir freundliche Temperaturen erreichten . Um 10 .00 Uhr ging’s los .
Das Fahren bei azurblauem Himmel und wunderschöner Landschaft machte Spaß . Nach einer kurzen Mittagspause
und dem Tanken erreichten wir gegen 14.00 Uhr einen Stellplatz am Hafen von Gijón .Der Platz war proppenvoll , fast nur spanische Womos ,dicht an dicht . Außerdem war es sehr laut durch den Gütertransport von und zum Hafen .Sehr gut war die Entsorgungsstation , alles kostenlos und bequem . Also haben wir entsorgt und sind weiter gefahren ans andere Ende der Stadt zum kostenlosen Stellplatz „Parque De El Rinconín ,
direkt an einer wunderschönen Atlantikpromenade .
Schön ruhig . Ich habe erst mal eine Stunde das wunderbare Wetter vor dem WoMo genossen , inzwischen war das Thermometer auf 18 Grad geklettert .Danach ging’s auf die wunderschöne Promenade ,
sehr gepflegt viele Cafés u Restaurants . Auch wir konnten nicht lange widerstehen und kehrten ein . Einfach herrlich nach einem Fahrtag am Atlantik zu sitzen und die hohen spritzenden Wellen zu beobachten . Claus bestellte sich eine Pizza Hawai, Heidrun stand auf Kartoffelchips mit Oliven
und ein Bier für jeden musste sein !
Dienstag 12.03.2019
Laut Wetterapp sollte es heute regnen . Doch den ganzen Morgen war strahlender Sonnenschein . Wir haben die Chance genutzt und uns draußen beschäftigt . Alles gelüftet Fenster geputzt usw. Um 12.00 Uhr ging’s weiter . Eine Superrute durchs Gebirge .Bizarre und raue Landschaft , beeindruckende Berge , riesige Felsen neben der Autobahn !!! Diese ging entweder steil hoch oder rasant runter . Steigungen und Gefälle von 7 Prozent. Unser altes WoMo hat beides mit Bravur gemeistert , nur unser Kraftfahrer hat ab und zu gemeckert .Nach einer kurzen Hunde bzw. Mittagspause
erreichten wir gegen 15.30 Uhr unser Ziel ,Parque Natural del Maci de Penac Cabarga .Es ist ein schöner öffentlicher Parkplatz in einer Märchenlandschaft mit einem kleinem See
und auf den Wiesen viele Blümchen
und an den Hängen eine Elefantenherde , Kühe und Bisons .
Eine Seilbahn fuhr über den Park bis in die höchste Bergspitze . Sicher kann man von oben gut fotografieren . Leider fanden wir den Eingang zur Seilbahn für Fußgänger nicht . Der Haupteingang war zugestellt .Wir machten deshalb einen Rundgang zu Dritt und zu Fuß . Traumhafte Natur . Gänseblümchen-und Veilchenwiesen , alles blühte und grünte .
Nach unserem langen Spaziergang bräuchten wir eine Pause . Ich nahm mir einen Stuhl und setzte mich in die Sonne, die heute bis 18.30 Uhr schien .
Mittwoch , 13.4. 2019
In der Nacht kam der angekündigte Regen ziemlich heftig .Wir mussten heute unbedingt einkaufen . Großeinkauf war angesagt bei Mercadonna und Aldi , beide dicht an der Autobahn A 8 , also kein großer Umweg . Es goss wie aus Kannen , den ganzen Tag ,ekelhaft , nasse Jacken und Hosen und ein nasser Hund !!! Auch diese Tour war landschaftlich beeindruckend aber wieder sehr bergig und kurvenreich .Unsere Fahrt endete heute in Elloriot am Stadtrand auf einem kostenlosen Stellplatz .
Der Ort liegt kurz hinter Bilbao . Hundespaziergang musste trotz des Regen sein , war aber nur für Schecker spaßig . 14.40 Uhr gab es Mittag, Leber mit Zwiebeln und Äpfeln auf Kartoffelpüree!
Ich bin heute nur auf 3 500 Schritte gekommen ,absolutes Minimum der gesamten Reise .
Donnerstag , 14.3. 2019
Heute soll die span . Grenze passiert werden. Ich musste noch unbedingt in eine span. Apotheke-Farmacia , um Baldrian zu kaufen, den Ich für ein erholsamen Schlaf brauche. Gegen morgen hörte der Regen auf. Ich traf beim Hundespaziergang eine junge Frau mit Ihren Hunden mit der ich ins Gespräch kam.
Sie konnte mir auf deutsch sagen wo ich eine Apotheke finde, denn Sie hat 2 Jahre in Stuttgart gelebt ! Ich ging zur Apotheke und Claus hat entsorgt und Wasser getankt. Noch ein kleiner Hundespaziergang mit Bekanntschaft eines baskischen Ziegenbocks !
Gegen 12.00 Uhr. Sind wir gestartet. Unser Ziel
Die Straßen waren wieder sehr bergig. In Serpentinen ging es hoch und runter! Bis zur französischen Grenze war es das kurvenreichste Stück überhaupt.
1 km vor der Grenze wurde noch einmal für 1,30 €/Ltr getankt . Gleich nach der Grenze wurde Mittag gemacht auf einem Rastplatz. Es gab Nudeln mit Tomatensoße. Unsere Stellplatz haben wir gut erreicht und stehen gut und ruhig !